bin ein Austauschschüler, der in Deutschland wohnt und mit meiner Austauschorganisation gehen wir, die Austauschschüler*innen zusammen dieses Jahr nach Weimar, Berlin und Prag. Und letzte Woche bin ich zum ersten Mal nach Berlin gegangen und kurz gesagt, es war ein Abenteuer.
Erklärung
Der genaue Grund dafür, warum ich nach Berlin gegangen bin, ist weil Ich in einer politischen Organisation von Austauschschülern*innen bin, die zusammen nach Berlin geht und den Bundestag und die amerikanische Botschaft besucht. Also deswegen bin ich zum Bundestag und zu der Botschaft gegangen, was ich später darüber schreiben werde.
Tag 1 - Fahrt und Ankunft
An dem ersten Tag habe ich nicht viel gemacht, weil ich erst nach Berlin fahren musste. Ich habe mich mit meinen anderen Austauschschülern*innen Freunden, die in meiner Gegend wohnen, getroffen und wir sind zusammen mit der Bahn sechs Stunden gefahren, bis wir endlich am Berlin Hauptbahnhof angekommen waren. Dann haben wir auf ein paar andere Austauschschüler*innen gewartet und wir brauchten ein bisschen Zeit, bevor wir das S-Bahn System verstehen konnten, und dann sind wir zu unserer Jugendherberge gefahren.Wir sind leider in einer Jugendherberge geblieben, die ein bisschen weit von der Innenstadt entfernt ist und wir brauchten ungefähr 40 Minuten, um zur Innenstadt zu fahren. Aber wir waren doch in einem schönen Stadtteil (Grunewald).
Als wir endlich angekommen sind, haben wir den Rest der Austauschschüler*innen gesehen und wir bekamen den Rest des Abends, um uns nach unseren Fahrten auszuruhen.
Tag 2 - Programm und das erste Abenteuer
Am dem zweiten Tag haben wir auch nicht viele coole Sachen in der Stadt unternommen, weil wir wichtige Sachen mit unserer Organisation machen mussten und deswegen haben wir die Jugendherberge nur abends verlassen, und dann hatten wir unser erstes (und sehr stressiges) Abenteuer.Ich war mit zwei Freunden von mir und wir haben entschlossen, in die Stadt zu gehen und die Mauer zu sehen. Wir hatten nur drei Stunden bevor wir zurück sein mussten, also wir haben eingeschätzt, dass wir ungefähr 40 Minuten, um da mit dem Bus und der Bahn zu fahren, 40 Minuten, um die Mauer zu sehen und etwas zum Essen zu holen, und wieder 40 Minuten, um zurück zu fahren.Am Anfang hat alles gut geklappt, wir sind da ohne Probleme hingefahren und wir haben die Mauer leicht gefunden. Nachdem wir ein bisschen gesehen haben und ein paar Fotos gemacht haben, haben wir entschlossen, etwas zu essen und zurück zu fahren. Es war dann 20.40 Uhr und wir mussten zurück um 22.00 sein, also wir hatten genügende Zeit, um alles zu machen. alles war okay, wir hatten ein paar Probleme mit der S-Bahn, weil wir nicht wussten, welchen Zug richtig war und mein Handy war leer aber wir haben es hingekriegt, Tickets gekauft und wir sind in den richtigen Zug eingestiegen. Dann kam das erste Problem, wir haben vergessen die Tickets abzuwerten. Und natürlich haben wir das Pech gehabt, kontrolliert zu werden. Und der Fahrkartenschaffner hat uns gesagt, dass wir aussteigen mussten und mit ihm reden. Und das haben wir auch gemacht, dann haben wir ihm erklärt, dass wir gerade eingestiegen sind und vergessen haben, die Tickets abzuwerten und er hat verstanden, dass wir nicht aus Berlin kommen und keine Ahnung hatten, was los war aber er hat uns trotzdem gezwungen, €60 Euro insgesamt, als Geldstrafe zu bezahlen, was mich richtig sauer macht aber wir sind weitergegangen, zu unserer Bushaltestelle, wo wir den Rest des Wegs fahren konnten. Aber ich konnte diese Haltestelle nicht verstehen und ich konnte nicht sehen, wo der Bus ankommen sollte und als wir bemerkt haben, wie spät es geworden ist, haben wir uns entschieden, ein Taxi zu nehmen, was mehr Geld kostete, aber nicht so stressig war. Und wir sind nach allem sogar 10 Minuten früh angekommen.Also das war interessant, weil einerseits, haben wir die Mauer gesehen und anderseits war es sehr stressig und wir mussten viel Geld bezahlen.
Tag 3 - Bundestag
Wie ich vorher erwähnt habe, musste ich zum Bundestag gehen, weil ich in einer politischen Organisation bin und wir gehen alle zusammen und treffen wir uns mit anderen Amerikanern*innen und mit ein paar Abgeordneten. Also sind wir mittags dahin gefahren und durch die Sicherheitskontrolle gegangen. Dann haben wir den Bundestag gesehen und wir haben zugeguckt, als sie abgestimmt haben und halt Politik gemacht haben. Danach gingen wir zu einem anderen Gebäude, wo wir mit abgeordneten geredet haben und Fragen stellen konnten. Das fand ich sehr interessant und es wahr sehr cool mit diesen Politikern*innen zu reden und ihre Meinungen zu hören. Danach hat der Bundestagspräsident eine Rede vor uns gehalten, indem er über unser Programm geredet hat, und dass es wichtig ist, ein Austauschjahr zu machen. Danach haben wir im Bundestag gegessen und nach dem Essen sind wir zu der Kuppel auf das Reichstagsgebäude gegangen und da haben wir eine gute Aussicht von Berlin bekommen (Aber es war auch sehr neblig, also die Bilder, die ich da gemacht habe, sind nicht sehr gut)
Tag 4 - Amerikanische Botschaft und mehr Abenteuer in Berlin
An diesem Tag sind wir zur amerikanischen Botschaft gegangen und wir haben uns mit anderen Austauschschülern*innen getroffen und wir hatten die Chance mit Menschen zu reden, die für die Botschaft arbeiten, damit wir Ideen bekommen konnten, falls wir für den Auslandsdienst arbeiten möchten. Danach haben wir eine Rede von dem amerikanischen Botschafter gehört und wir haben getanzt und gefeiert und dann sind wir nachmittags gegangen. Wir waren dann noch in der Innenstadt und hatten den Rest des Tages, also haben wir entschlossen um Berlin zu gehen und ein paar Sehenswürdigkeiten zu sehen und etwas zu essen.
Wir sind zum Denkmal für die ermordeten Juden Europas gegangen und danach zum Check Point Charlie, was sehr interessant war.
Danach sind wir auch zum Deutschen Dom gegangen und dann sind wir essen gegangen. Aber was richtig cool war, nachdem wir gegessen haben, haben wir ein Boba Laden gefunden, was es in meiner Stadt, in der ich wohne, nicht gibt. Und es war sehr gut.
Danach hatten wir ein kleines stressiges Abenteuer, wie der zweite Tag. Wir sind zu einem Souvenirladen gegangen, damit ich etwas für einen Freund in Amerika kaufen konnte. Und ich hatte nicht genug Bargeld dabei, also ich habe versucht meine Kreditkarte zu benutzen. Und dann was passiert ist, was noch nie in meinem Leben passiert ist, die Karte ist in der Kreditkartenmaschine steckengeblieben, und wir konnten es nicht rauskriegen. Der Ladenbesitzer war so verwirrt und hatte keine Ahnung, wie das passiert ist. Und wir hatten auch nur wenig Zeit, bevor wir zurück sein mussten. Und dann hat der Besitzer die Idee, das Hotel daneben zu fragen, ob sie Zange haben, und sie hatten die. Und wir haben endlich meine Karte rausgekriegt und der Besitzer war sehr nett und hat mich ein Rabat gegeben. Und wir sind nach allem wieder pünktlich angekommen.
Tag 5 - Tschüss und Rückfahrt
An diesem Tag ist nicht viel passiert, wir haben tschüss zu einander gesagt und dann sind wir wieder zum Bahnhof gefahren und letztendlich zurück nach Hause, was sehr lang gedauert hat, weil wir Verspätung hatten.
Also ja, das war mein Ausflug nach Berlin, es hat richtig viel Spaß gemacht und hoffentlich irgendwann in der Zukunft kann ich wieder gehen, weil es eine sehr coole Stadt ist, die ich mehr erkunden möchte.
Dankeschön
dass ihr meinen Beitrag gelesen habt, Schreibt bitte in den Kommentare, was ihr darüber denkt und mit euren Fragen (wenn ihr welche habt).
Und bitte...
korrigiert mich, wenn du einen Grammatik- oder Rechtschreibfehler seht. Ich bin, wie ich gesagt habe, kein Deutscher und deswegen mache ich manchmal viele Fehler. Also es wird mich freuen, wenn ihr bitte mein Deutsch verbessern könnt. Dankeschön.
Schöner Beitrag!
Du kannst schon relativ gut in deutsch schreiben.
Darauf hatte der Besitzer die Idee, das Hotel daneben (oder auch nebenan) zu fragen
ob sie eine Zange haben. Sie hatten glücklicherweise eine.
Daraufhin haben wir mit der Zange meine Karte aus dem Kartenterminal befreien können. Der Besitzer hat mir netterweise einen Rabatt gegeben.
Trotz der ganzen Probleme kamen wir noch pünktlich zurück.
Ich bin jetzt auch kein Deutschlehrer, aber man kann im deutschen auch Sätze mit anderen Anfängen vereinfachen.
Zum Beispiel:
"Und dann haben wir" = "Daraufhin haben wir"
"Und dann antwortet er" = "Er erwiderte "
Versuch deine "und" im nächsten Post etwas zu reduzieren.
Soweit kann man deinen Beitrag aber sehr gut lesen!
Ich freue mich auf deinen nächsten Beitrag 😊👍
"I have gone to Berlin" does not translate to "Ich bin nach Berlin gegangen" but "Ich bin nach Berlin gefahren".
Warum?
Im Englischen sagt man:
während es im Deutschen heißt:
Ziemlich wahrscheinlich wirst du also die Strecke tatsächlich gefahren sein (mit Zug oder Bus).
Vor *innen bitte kein Binnen-n.
Hoffentlich kann ich irgendwann in der Zukunft wieder einmal hinfahren, weil Berlin eine sehr coole Stadt ist, die ich gern noch weiter erkunden würde.
Ich drücke dir die Daumen!
Mit dem Fahrkartenschaffner war echt Pech, der hätte ruhig ein Auge zudrücken können. Im normalen Zug sagt man dazu übrigens einfach Schaffner oder Zugbegleiter. Wie man das im Bereich U-Bahn/S-Bahn nennt, weiß ich gar nicht genau - Kontrolleur oder Fahrkarten Kontrolleur fällt mir dazu ein.
Jedenfalls schöner Bericht, hat mir gut gefallen! Sind die anderen Austauschschüler in deutsch auch schon so fit wie du?