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RE: Linux: Chrome-OS Look

in #sempervideo7 years ago

Für blutige Anfänger natürlich wieder mal absolut TOP! Ich finde es immer gut, Linux an nicht so versierte Leute heranzubringen. Selbst in der heutigen Zeit, wird Linux noch immer als Desktop-System absolut unterschätzt. Ich habe Windows nur noch als "Bei-System" am laufen, für gewisse Sachen, die ich nicht in einer virtuellen Maschine machen kann.. Für alles andere nutze ich nur noch Linunx.. und was soll ich sagen.. ich bin damit absolut glücklich!!! ;)

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Meinem Großvater habe ich XUbuntu installiert, da auf seinem uralt-Einkernsystem ohne externe GPU Windows 7 mit 100% CPU-Last durchlief... Er hat sich in dem ersten Monat gut daran gewöhnt und kam eigentlich mit den wichtigsten Elementen sofort klar. Schade, dass auch sonst nur wenige korrekt über Linux aufklären und z.T. noch Angst schüren :(

Eine wirklich sehr tolle Geschichte. Gefällt mir!
Ja, ich glaube einfach, dass die Meisten Linux nur mit der Kommandozeile in Verbindung bringen können. Viele wissen leider noch immer nicht, dass Linux auf Grund seiner Variabilität Windows in Sachen Desktop nicht nachhängt. Ganz im Gegenteil.. Linux kann nahezu alles was Windows auch kann und darüber hinaus ist es nicht so festgefahren, sondern den Wünschen des Einzelnen anpassbar.. Will ich Kommandozeile mit etwas Schrift, kann ich das haben.. Will ich einen Desktop mit bunten blinkenden Buttons, kein Problem, geht das auch ;-)

eben. Leider gibt es auch manchmal Stunk innerhalb der Linux-Community, denen Ubuntu nicht gefällt. Klar, es hat alles Vor- und Nachteile. Aber diese Vielfalt und Freiheit macht Linux erst aus und wenn die Nachfrage nach einem einfachen System besteht dann hat Ubuntu auch eine Daseinsberechtigung. Genauso hat es Arch, ist dieselbe Geschichte, nur, dass es für Bastler ist. Ich binn es satt, im WWW zu lesen, dass Ubuntu die Linux-Community "verschmutzt". Klar, ich finde, Linux ist in jedem Falle überlegen gegenüber Windows. Windows ist in den letzten Jahren irgendwie kernfaul geworden. Neulichere Design-Entscheidungen haben dem nicht gerade geholfen. Trotzdem habe ich noch ein Windows 10 System, weil da eine bessere Grafikleistung vorhanden ist (u.a. Overclocking, was in AMDGPU-Pro leider nicht dabei ist) und M$ Office.

Sehr ich genauso. Jedes Linux hat seine Zielrichtung. Ich betreibe einige Server.. Mehrere Nas Systeme, habe ein paar Desktops und Laptops.. Zum basteln nutze ich wie du bereits erwähnt hast das Gute alte Rolling Arch. Für alles mit mehr Stabilität Debian oder Ubuntu.
Windows habe ich auch noch eins. Der einzige Grund dafür ist halt einfach, dass das Gaming unter Linux leider noch hinten ansteht.. Da hat Windows leider noch die Nase vorn.
Das liegt allerdings nicht am Linux an sich.. ( ich bin sogar der Meinung, das Linux das besser könnte..)
Es liegt einfach daran, dass Windows häufiger genutzt wird als Linux. Die Gaming Branche hält Linux also nicht für rentabel genug um dafür mit zu entwickeln.

hmmmm ja. X11 ist vielleicht nicht ganz geeignet, aber mit Wayland könnte man sicher mehr als mit Windows rausholen, hätte es ordentliche Treiber.. Aber unmöglich ist es nicht, Life is strange zum Beispiel läuft super auf Linux. Man müsste nur etwas mehr in cross-platform programmieren und OpenGL oder Vulkan verwenden.