Wenn Wissenschaft unter der Regie der Politik steht, dann steht Wissenschaftskritik halt unter der Regie von amerikanischen Milliardären. Eike hat nachweislich Verbindungen zum Heartland Institute, ein amerikanisch-konservativer thinktank, der bekannt dafür ist systematisch Leute zu unterstützen, die unwissenschaftliche Propaganda verbreiten - zB dass Rauchen keinen Lungenkrebs verursacht, Impfungen Autismus verursacht oder der Klimawandel nichts mit menschlichen Wirtschaftsaktivitäten zu tun hätte.
Der Eike-Artikel macht halt auch genau das, was du unterstellst. Du musst nichtmal etwas von Klimaforschung verstehen, um zu sehen, dass der Artikel Propaganda ist. Der erste Satz reicht doch schon aus. Es wird direkt behauptet, dass es eine linke Prämisse gäbe und deren Vertreter würden abweichende Meinungen unterdrücken. Der Artikel politisiert sofort und stützt sich dabei lediglich auf anekdotische Evidenz ala "unsere Kollegen..."
Ich brauche den Artikel nicht weiterlesen, um zu wissen, dass diese angebliche linke Prämisse die Annahme dieses Artikels ist und jede weitere Argumentation sich auf diese nicht-bewiesene Annahme stützt. Vermutlich, um am Ende zu beweisen, dass Klimaforschung links ist und das ist dann einfach nur ein Zirkelschluss.
Wenn man sich mal wirklich mit Klimaforschung beschäftigt, dann wird man sehen, dass es lange Zeit rege Diskussionen gab und alle Argumente, die man heutzutage von Eike und Oliver Janich hört sind Punkte, die schon lange widerlegt wurden. Auch werden Klimaskeptiker nicht unterdrückt oder aus ihren Fakultäten herausgeworfen. Klimaskeptiker werden in der wissenschaftlichen community sehr nett behandelt. Das sieht man beispielsweise an peer-reviewed Kommentaren, die zu klimaskeptischen papers veröffentlicht werden. Wer nicht ernst genommen wird sind Leute, die ihre paper in predatory journals veröffentlichen, wie beispielsweise die Leute von Eike.
Besonders absurd ist der Vorwurf, dass Klimaforschung links sei, wenn man bedenkt, dass Klimaschutz historisch ein rechtes Thema war. Aufgrund der politischen Implikationen des menschengemachten Klimawandels, wie Einschnitte in die Wirtschaft und globaler Kooperation, hat sich die Masse der Rechten gegen Leute wie Thatcher und Reagan gestellt. Zu behaupten das Paradigma des anthropogenen Klimawandels sei links ist also schonmal faktisch falsch. Nur, weil linke Parteien das Thema vereinnahmt haben macht es das ganze nicht links.
Wenn Wissenschaft unter der Regie der Politik steht, dann steht Wissenschaftskritik halt unter der Regie von amerikanischen Milliardären. Eike hat nachweislich Verbindungen zum Heartland Institute, ein amerikanisch-konservativer thinktank, der bekannt dafür ist systematisch Leute zu unterstützen, die unwissenschaftliche Propaganda verbreiten - zB dass Rauchen keinen Lungenkrebs verursacht, Impfungen Autismus verursacht oder der Klimawandel nichts mit menschlichen Wirtschaftsaktivitäten zu tun hätte.
Der Eike-Artikel macht halt auch genau das, was du unterstellst. Du musst nichtmal etwas von Klimaforschung verstehen, um zu sehen, dass der Artikel Propaganda ist. Der erste Satz reicht doch schon aus. Es wird direkt behauptet, dass es eine linke Prämisse gäbe und deren Vertreter würden abweichende Meinungen unterdrücken. Der Artikel politisiert sofort und stützt sich dabei lediglich auf anekdotische Evidenz ala "unsere Kollegen..."
Ich brauche den Artikel nicht weiterlesen, um zu wissen, dass diese angebliche linke Prämisse die Annahme dieses Artikels ist und jede weitere Argumentation sich auf diese nicht-bewiesene Annahme stützt. Vermutlich, um am Ende zu beweisen, dass Klimaforschung links ist und das ist dann einfach nur ein Zirkelschluss.
Wenn man sich mal wirklich mit Klimaforschung beschäftigt, dann wird man sehen, dass es lange Zeit rege Diskussionen gab und alle Argumente, die man heutzutage von Eike und Oliver Janich hört sind Punkte, die schon lange widerlegt wurden. Auch werden Klimaskeptiker nicht unterdrückt oder aus ihren Fakultäten herausgeworfen. Klimaskeptiker werden in der wissenschaftlichen community sehr nett behandelt. Das sieht man beispielsweise an peer-reviewed Kommentaren, die zu klimaskeptischen papers veröffentlicht werden. Wer nicht ernst genommen wird sind Leute, die ihre paper in predatory journals veröffentlichen, wie beispielsweise die Leute von Eike.
Besonders absurd ist der Vorwurf, dass Klimaforschung links sei, wenn man bedenkt, dass Klimaschutz historisch ein rechtes Thema war. Aufgrund der politischen Implikationen des menschengemachten Klimawandels, wie Einschnitte in die Wirtschaft und globaler Kooperation, hat sich die Masse der Rechten gegen Leute wie Thatcher und Reagan gestellt. Zu behaupten das Paradigma des anthropogenen Klimawandels sei links ist also schonmal faktisch falsch. Nur, weil linke Parteien das Thema vereinnahmt haben macht es das ganze nicht links.
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