Das Schafhotel
Auf einem unscheinbaren Hügel habe ich heute eine halb zerfallene Schafshütte entdeckt. Ihr Zustand ist ziemlich grenzwertig – dennoch scheint sie nicht völlig verlassen zu sein.
Deutliche Spuren von Schafkot lassen darauf schließen, dass hier bis vor Kurzem noch eine Schafherde gelebt hat, bevor sie vermutlich in einen wärmeren Stall umgezogen ist.
Besonders faszinierend ist, wie die Hütte direkt an eine riesige, alte Eiche gelehnt steht – zumindest wirkt es so! Die moosbewachsenen Strukturen und das Zusammenspiel von Natur und Verfall verleihen diesem Ort eine fast mystische Atmosphäre.
Die Innenansichten habe ich mit meinem Ultraweitwinkel festgehalten. Man spürt förmlich das pulsierende „Mähhh“ der Schafe, die hier Tag für Tag ein- und ausgegangen sind.
Ohne die Spuren der Schafe könnte man fast glauben, dass diese Hütte schon lange aufgegeben wurde. Doch genau das macht ihren besonderen Charme aus: ein Stück vergessene, aber dennoch lebendige Architektur, eingebettet in die rau-romantische Landschaft Frankens.
Fotoinfos:
Bild 1, 4, 6 & 8: Huawei Pura70 Ultra
Bild 2, 3, 5 & 7: Nikon P900
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