Neben der immer währenden Klima-Katastrophe wird keine Sau in letzter Zeit sooft durchs Dorf getrieben, wie die künftige Digitalisierung, ohne die Deutschland mindestens genau so schnell gegen die Wand knallt, als wenn das geistige Dreigestirn von Links-Grün-und Kevin´s SPD-Kultürverein das Regieren übernimmt !
Dass die Medien-Kompetenz in Deutschland genauso geringfügig vorhanden ist, wie die digitale Kompetenz (deren Wichtigkeit fürs menschliche Lernen maßlos überschätzt wird), kann man anhand des sehr umfangreichen und ausführlichen Artikels des Fassadenkratzers feststellen :
Sämtliche Studien für frühes Lernen mit Computern in der Schule haben sich als Rohrkrepierer erwiesen und doch plärren alle hohlen Politiker das Lied der "Digitalisierung in Schulen", um den Anschluss nicht zu verpassen !
<<In ungeheurem Maße werben einschlägige Wirtschaftsunternehmen für breite „Digitale Bildung“ in Kitas und Schulen. Und die Bundes- und Landesregierungen treiben mit einem „Digitalpakt“ intensiv die Ausstattung der Schulen mit digitalen Medien voran, wofür der Bund über einen Zeitraum von fünf Jahren insgesamt fünf Milliarden Euro zur Verfügung stellt. Es bahnt sich eine technologische Neuausrichtung des Erziehungswesens an, eine weitgehende Übernahme des Unterrichtsgeschehens durch Computer-gesteuerte Bildungs-Einheiten und Programme – mit weitreichenden und verheerenden Folgen für die Entwicklung der Kinder.>>
Diverse Professoren haben schon vor der Reizüberflutung durch digitale Medien, Smartphones, etc. gewarnt, aber trotzdem unterlassen unsere durch Lobbyisten geformten Sprechpuppen, auch Politiker genannt, nichts, um stets ein mehr an Digitalisierung auf Jugendliche und Heranwachsende los zulassen.
<<Prof. Teuchert-Noodt weist auf einen weiteren negativen Aspekt hin, der darin bestehe, „dass digitale Medien als extreme Beschleunigungsfaktoren auf die reifenden Funktionssysteme des Kortex kontraproduktiv wirken, indem sie eine Art Notreifung der Nervennetze induzieren und irreparabel süchtig machen.“ Das rasante Feuerwerk aus Videos und bunten Animationen führe zu einem Reizbombardement. Glücksgefühle entstehen – und verlangen nach immer mehr –, wenn immer mehr mediale Reize auf das Kind einströmen. Auf Kinder, die sich noch in der Entwicklung befinden, feuerten Bildermedien unaufhaltsam pathologisch verändernde Frequenzen ab, die das Stirnhirn in dem Alter massiv überfordern. Dadurch könne ein starkes Suchtverhalten ausgelöst werden. Dies blockiere die dynamische Phase der Hirnreifung, weil das Gehirn vor dem 12. Lebensjahr in der kognitiven und neuronalen Entwicklung den Anforderungen der digitalen Medien noch nicht gewachsen sei.>>
Auch Schulleiter sind von dieser Erkenntnis-Resistenz nicht ausgenommen, was das Hamburger Beispiel bestens aufzeigt :
<<Also die Schulbehörde hat als Projekt-Ergebnis, dass Computer nichts bringen, und will ein Jahr später Computer flächendeckend einführen! – Was ist das? Schizophrenie? Prof. Gertraud Teuchert-Noodt diagnostiziert nüchtern: „Auch Politiker sind Menschen, die den negativen Folgen der medialen Überschleunigung unserer Zeit ausgesetzt sind. Das führt nicht nur bei Schulkindern zu schweren Konzentrationsschwächen und Denkproblemen. Vor neuronalem Hintergrund möchte die Uneinsichtigkeit von Politikern ein klares Indiz dafür sein, dass spezifische Stirnhirnkompetenzen – was Antizipation und Denken in historischen Kategorien einbezieht – bereits ernsthaft in Mitleidenschaft gezogen sind und den Weg des Nachdenkens blockieren. Politiker selbst befinden sich offensichtlich bereits auf dem Opferweg der digitalen Entmündigung. Anders ist diese synchrone Fehlhaltung sämtlicher Parteien bezüglich der Digitalisierung von Schulen und Unterricht nicht zu verstehen.>>
Besser als mit dem letzten Abschnitt kann man das Dilemma des deutschen Bildungswesen nicht ausdrücken. Für ein Land, das kaum natürliche Rohstoffe hat, und sich immer durch seinen Bildungsvorsprung gegenüber Konkurrenten durchgesetzt hat, ist dies eine katastrophale Entwicklung !!
<<Das Ganze offenbart die verhängnisvolle gesellschaftliche Fehlentwicklung, dass der Staat noch immer das gesamte Bildungswesen in der Hand hat und inhaltlich bestimmt. Auch die „Experten für Dreijährige“, Neun-, Zwölf- und Siebzehnjährige, also die Anthropologen, Psychologen und Pädagogen, müssen nicht von der Politik gefragt werden, ob etwas in der Schule gemacht werden soll – sie müssen dies als die Fachleute vor Ort aus ihren wissenschaftlichen Erkenntnissen und Erfahrungen selber entscheiden. Das heißt, das Schul- und Hochschulsystem gehört nicht in die Hände von anmaßenden Politikern, von verblödeten Dilettanten und Marionetten skrupelloser wirtschaftlicher Profitinteressen, sondern in eine gegenüber staatlichen Weisungen und wirtschaftlichen Forderungen unabhängige Selbstverwaltung und Regie der wissenschaftlichen Fachleute selbst. Nur so kann die immer mehr anschwellende Dekadenz der Gesellschaft aufgehalten werden.>>
In diesem Zusammenhang sind auch die folgenden Artikel des Fassadenkratzer lesenswert :
Daumen Hoch :-)
"Unterrichtsgeschehens durch Computer-gesteuerte Bildungs-Einheiten und Programme – mit weitreichenden und verheerenden Folgen für die Entwicklung der Kinder."
Quod erat demonstrandum!
Bin mir nicht sicher, ob gestörte, unfähige vom Feminismus verseuchte "LehrerINNEN" nicht noch schlimmer sind als die "Digitalisierung" .....
Das Schulsystem als solches ist eine Indoktrinierungs- und Veblödungsmaschine sondergelichen ....