Hier der vierte Teil meines Versuchs. Ich habe die Anzahl der vom Zufallswort Generator von Textfixer.de ausgewählten Wörter auf sechs erhöht. Diese Wörter müssen in dem Textabschnitt mindestens einmal vorkommen.
Die heutigen Wörter lauten:
Wenn ihr wollt, könnt ihr mir in den Kommentaren auch Wörter vorgeben und per Upvote darüber abstimmen.
Der Vorschlag mit den meisten Upvotes wird dann für einen der nächsten Abschnitte berücksichtigt und der Vorschlagende wird im betreffenden Abschnitt genannt.
Nachdem er von Sebastian das Wichtigste erfahren hatte, entschloss er sich ein Bad zu nehmen. Roland ging zum Badezimmer, kontrollierte das Schild, das zeigte „Frei“ an, drehte es auf „Besetzt“ und ging hinein. Als er drin war merkte er, dass das Badezimmer nicht nur ein einfaches war. Es war sogar noch unterteilt. Ein Abteil ist dazu da sich seiner Kleidung zu entledigen und ein weiteres in dem man tatsächlich sein Bad nimmt.
Im Vorraum des Badezimmers gab es ein Fenster, von dem man eine schöne Aussicht auf den Garten und die angrenzenden Felder voller Getreide und bunte Blumenwiesen, die sich abwechseln, hinter dem Anwesen hat. An den Seiten des Fensters, wie auch an vielen anderen Stellen des Hauses, rankte Efeu nach oben. An den Fenstern umrahmte er förmlich die Öffnungen. „Komm dem Zeug lieber nicht zu nahe. Die meisten reagieren äußerst allergisch darauf“, hörte Roland plötzlich eine Frauenstimme sagen. Er drehte sich, überrascht dass plötzlich eine Frau hinter ihm steht, um. Zu allem Überfluss war diese Frau auch noch komplett unbekleidet und hat sich bis gerade eben wohl noch im Wasser aufgehalten.
„Ähm, du weißt schon, dass du gerade komplett nackt vor mir stehst?“, fragte Roland die Frau, die scheinbar unbekümmert vor ihm steht, „Ich meine, mir gefällt, was ich sehe, aber ich bin irritiert, dass es dir scheinbar egal ist, wer dich so sieht.“ „Stell dir vor, es gab einmal eine Zeit, in noch keine Anziehsachen existierten. Zu dieser Zeit wäre das kein Aufreger gewesen.“, bekam er als Antwort. Dann sagte sie zwinkernd: „Außerdem bin ich ziemlich selbstbewusst, was meine Figur angeht. Besonders stolz bin ich darauf, dass mir bei der Oberweite meine Schwestern nicht das Wasser reichen können.“ Dem konnte und wollte Roland nicht widersprechen, denn im Vergleich mit Lisette ließ sich das nicht abstreiten. Trotzdem fand er die Aussage etwas überzogen, da nicht jeder große Brüste besonders anziehend findet. Nichtsdestotrotz hat sie ganz bestimmt bei einigen Männern bessere Chancen als ihre Schwestern. Roland ist keiner dieser Männer und ihm fehlen Präferenzen, die rein auf die Optik Bezug nehmen. Er muss sich auch emotional zu einer Frau hingezogen fühlen.
„Übrigens ist mein Name Carolina“, sagte die junge Frau zu ihm fast beiläufig, „und wer könntest du wohl sein?“ Roland stellte sich vor und meinte, dass er erst einmal wieder geht. Sie hielt ihn ab und sagte, er solle das Schild wieder auf „Frei“ umdrehen, denn sie will ihre beiden Schwestern etwas ärgern. „Wie willst du denn das tun?“, wollte er wissen. „Das erfährst du, wenn es soweit ist.“, meinte Carolina. Dann meinte sie zwinkernd: „Und dann zieh dich aus und komm mit ins Wasser. In der Wanne ist genug Platz und ich tu dir auch nichts, versprochen.“
Roland hatte kein gutes Gefühl dabei. Als er zu Carolina hinein ging, war er sehr erstaunt. Die Badewanne war riesig, sodass er sich ein Stück weit entfernt von ihr in die Wanne setzen konnte. Das Wasser war sehr warm. Die Temperatur war hoch genug, dass im gesamten Raum bereits eine Art warmer Nebel war, der die Sicht ein wenig einschränken konnte. Carolina kam auf seine Seite herüber. „Was ist der Sinn zusammen zu baden, wenn man sich nicht zusammen setzt?“ fragte sie Roland. Der schaute sie nur verwundert an und meinte: „Du wolltest deine Schwestern irgendwie reinlegen und wahrscheinlich soll ich ein Teil deines Streiches sein. Bis gerade eben dachte ich noch, das meine bloße Anwesenheit dazu ausreicht. Deinem Handeln nach zu urteilen, hast du etwas mehr vor, als sie einfach nur so zu erschrecken.“ Carolina grinste nur.
Es dauerte nicht lange, da kam bereits Lisette herein. Sie erwartete niemanden im Bad und setzte sich auf die Seite, auf der auch Roland und Carolina saßen. „Hallo kleine Schwester!“ bekam Lisette zu hören, eh sie von Carolina von hinten in Brusthöhe gepackt wurde und diese dann fragte: „Na, bist du schon ein Stück gewachsen?“ Lisette erschrak: „Mensch Caro, musst du mich so erschrecken?“, und versuchte sich zu befreien. Roland befand sich genau zwischen den beiden und fühlte sich nicht unbedingt wohl in dieser Position, auch wenn der eine oder andere Mann wohl gerne mit ihm getauscht hätte. Caro, wie die große Schwester von den kleineren genannt wurde, bemerkte kaum, dass sie unbeabsichtigt Roland fast mit Lisette erdrückte.
Lisette bemerkte aber, dass etwas nicht so war wie sonst immer. Normalerweise fühlt sie etwas Weiches an ihrem Rücken, wenn ihre Schwester sie an sich drückt und fühlt, ob ihre Oberweite zugenommen hat. Diesmal ist es anders. Sie greift misstrauisch hinter sich. Und tastet vorsichtig, bis sie etwas zu fassen bekommt. Es ist etwas festes schmales, das vorne einen etwas größeren Kopf zu haben scheint. Daraufhin dreht sie sich um. „Was soll denn das jetzt?! Was macht der Perverse hier mit uns im Bad?“, fragte sie. „Den habe ich als Teil deiner Überraschung gebeten herein zu kommen“, meint Carolina und drückte nun sein Gesicht zwischen ihre Brüste.
Das war Lisette etwas zuviel. Ihr Blick verliert jede Emotion und sie geht aus dem Bad. „Oh, da habe ich wohl etwas übertrieben“, meinte Carolina. „Ich glaub auch“, meinte Roland, der inzwischen das Wasser ebenfalls verlassen hatte. Während er sich abtrocknete und anzog, erklärte ihm die große Schwester, warum Lisette sie erst so spät sehen konnte: „Sie hat sehr schlechte Augen. Deshalb trägt sie verzauberte Kontaktlinsen. Ohne die wäre sie praktisch blind. Fernblindheit ist sehr schwer zu behandeln.“ Sein Erregungszustand hat sich auch wieder normalisiert. Bevor er das Badezimmer verlässt, erklärt ihm Carolina noch den Weg zu Lisettes Zimmer.
Auf dem Weg dahin entdeckte er Lisette am Boden liegend und weinend. Bekleidet war diese nur mit einem Handtuch. „Hey, ist alles in Ordnung mit dir?“, fragte Roland fürsorglich. „Wie soll alles in Ordnung sein? Du hast mich nackt gesehen und ich habe deinen Penis berührt.“ erwiderte sie unter tränen, „Jetzt wird mich niemand jemals mehr heiraten wollen!“ Er half ihr auf und sah dass sie ziemlich unglücklich gefallen war, denn ihr Knöchel war angeschwollen. Vermutlich ist sie umgeknickt und dadurch ausgerutscht. Lisette konnte keinen Schritt ohne Schmerzen gehen. Roland kam eine Idee: „Halte kurz still, ich werde den Zauber, den ich im Kampf gegen Sebastian genutzt habe auf den verletzten Knöckel wirken. Vielleicht kann ich ihn so einstellen, dass er wie eine Schiene wirkt.“ Das wirkte einigermaßen gut. Die Schmerzen waren um einiges besser damit, sind aber leider nicht ganz verschwunden. Darum stützte er sie bis sie ihr Zimmer erreichte. Als sie Lisettes Zimmer erreichten, zögerte er. „Ich habe meine Prinzipien: kein Fremder darf mein Zimmer betreten. Heute mache ich aber eine Ausnahme für dich.“, meinte Lisette. Roland führte sie an ihr Bett und sagte dann zu ihr: „Das im Badezimmer mit Carolina bleibt unter uns, ok?“ Sie nickte. „Ich verspreche, dass ich niemandem davon erzähle. Wenn doch mögen mir Hufe wachsen.“, meinte Roland weiter.
„Was bleibt unter euch?“, fragte ein Mädchen neugierig, das fast genauso aussah wie Lisette.
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