Indeed, the solution is amazing:
1. Rh1! Ng8 (better: 1. ... Qf8 with balanced position)
2. Bxf7 Qxf7
3. Qg6! hxg6? (better: 3. ... Qe7, but white has some advantage)
4. hxg6+ Kg7
5. gxf7 and white wins!
(And yes, 2. Bxf7 is even stronger than directly 2. Qg6 ... Rd7, because it wins a rook as exchange for a bishop ...)
Wow, what a hidden teleconnection between the white rook at h1 and the black king at h8. Really fascinating!
WAHNSINN! Ich spiele es gleich noch mal!
Ja, ich war auch ganz fasziniert als ich damals diese Partie auf meinem Rechner live verfolgte: Da spielt der eine "Wahnsinnige" erst Tf7, und der andere vergräbt dann seinen Turm auf h1 hinter seinem eigenen Bauern und rettet damit seine Dame. Das nenne ich geniale "Fernwirkung" zwischen dem Th1 und dem schwarzen König auf h8, obwohl so viele Figuren dazwischen stehen. Ich habe ja im Text zu dieser Aufgabe mit Superlativen ("magischer Zug") nicht gerade gegeizt, aber das spiegelt nur wider, welche Begeisterung ich während dieser Partie empfand. Schach ist manchmal Ästhetik pur, wie ein Kunstwerk.
Ich genieße es, solche Parien zu versuchen und dann auch tatsächlich die Magie zu sehen, @jaki01. Und von dir anschließend auch dieses begeisterte Statement lesen zu können. Danke. Aufgabe #30 ist ein voll gelungenes Jubiläumsschach. Klasse @hagbardceline. Du hast nur zwei Züge gesagt und Jaki ist abgegangen wie's Lottchen.