Vor ziemlich genau zwei Jahren konnte ich mir nicht vorstellen, den Übergang in eine Parallelgesellschaft zu vollziehen. Aber das Leben ist ja eine Schule mit vielen Überraschungen, und ohne sie wäre es wohl ziemlich langweilig.
Nun bin ich "drüben", auf dem anderen Gleis angekommen, und mir geht es damit gut. Ich habe viele neue Menschen kennengelernt, mich mit ihnen vernetzt und pflege mit ihnen einen regen Austausch.
Ehemalige Wegbegleiter, mit denen ich teils über einige Jahrzehnte Gemeinsamkeiten geteilt habe, sind aus meinem Leben verschwunden.
Die Ursache für diese Entwicklung ist denkbar einfach: Ich möchte kein Teil einer Mehrheitsgesellschaft sein, die elementare Grundrechte nicht aktiv und entschieden verteidigt und es darüber hinaus zulässt, dass auf staatliche Anordnung hin Kinder mit Masken und anderen Schikanen gequält und in ihrer natürlichen Entwicklung massiv gestört werden.
Die Erfahrungen von uns "anderen" sind meist ähnlich:
Einige der ehemaligen "Freunde" haben sogar eingefordert, dass man sich erst einer gewissen experimentellen Behandlung unterziehen soll, bevor man wieder zu einem gemeinsamen Treffen zugelassen wird. Diese ultimative Bedingung wird vorzugsweise mit einer nahezu missionarischen Belehrung verknüpft.
Man braucht durchaus ein gehöriges Maß an innerer Stärke, um den Übergang ohne Depression zu überstehen, aber wenn man einmal auf der anderen Seite angekommen ist, fühlt sich der neue Zustand wieder fast normal an.
An Restaurantbesuche denke ich (fast) nicht mehr. Somit spare ich Geld für weitere Investitionen in Bitcoin. Sich mit anderen Gleichgesinnten daheim oder in der freien Natur zu treffen, macht auch Freude. Spazierengehen ist gesund!
Und je länger die Spaltung dauert, desto entschlossener und stärker werden wir. Wir erfahren jeden Tag mehr, was echter Zusammenhalt wert ist.
Der oft zitierte Satz "Lasst euch nicht spalten" trifft meines Erachtens nicht den Kern der Gemengelage. Die Spaltung wird von der Mehrheitsgesellschaft zugelassen oder sogar aktiv betrieben. Wir auf der anderen Seite lernen aber, sinnvoll für uns damit umzugehen.
Das ständige Beschwören von "Solidarität" ist in den letzten zwei Jahren entzaubert worden. Es hat sich als reine Propagandafloskel der Regierungen und der sie stützenden Organisationen entpuppt.
Ich fühle keinen Hass, aber ich gehe meinen Weg. Die Angst vor der Ausgrenzung und den Restriktionen habe ich abgeschüttelt.
Letztlich wird der Schaden vor allem bei der Mehrheitsgesellschaft entstehen, denn "wir" sind mittlerweile wesentlich besser organisiert und gehen mit gestähltem Bewusstsein in die nächsten turbulenten Jahre.
In diesem Sinne allen ein glückliches, spannendes Jahr 2022!
Du sprichst mir aus dem Herzen 😀!
Weg aus Deutschland?
Noch nicht. Fahnenflucht ist erst die Ultima Ratio.
Fahnenflucht xD
Ging flag theory nicht etwas anders? ^^
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